Eine möglicherweise schwerere Knieverletzung von Line Rieder trübte die Freude der Schutterwälderinnen über den Sieg im Südbaden-Derby. Bildquelle: Christoph Breithaupt
Verletzung von Line Rieder trübt die Freude
BW-Oberliga Frauen

Die Handballerinnen des TuS Schutterwald, die bereits als Oberliga-Meister und Aufsteiger in die 3. Liga feststehen, lassen in ihrem Erfolgsdrang nicht nach. Am Sonntag gab es im Südbaden-Derby gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach II einen 39:32 (18:10)-Heimerfolg.

Die Mannschaft des Trainergespanns Beate Czok/David Körkel zeigte gleich auf, dass man unbedingt gewinnen wollte. Nach fünfeinhalb Minuten stand es bereits 5:0, beim 7:2 (8.) nahmen die Gäste schon eine Auszeit. Doch besser wurde es nicht. Gerade TuS-Akteurin Nadja Kaufmann setzte nun gegen ihren einstigen Verein Nadelstiche in Form von Toren. Beim 18:8 hatte Schutterwald die erste Zehn-Tore-Führung gegen den bisherigen Tabellenvierten herausgespielt, die zur Pause (18:10) noch mal auf zwei Treffer geschmolzen war. ,,Die Mannschaft hat super umgesetzt, was wir trainiert hatten", freute sich Beate Czok, ,,wir blieben im Angriff ruhig gegen die offensive Abwehr."

Nach der Pause kam der TuS zwar nicht ganz so gut aufs Feld zurück, doch beim 28:18 (41.) war wieder der alte Vorsprung hergestellt. Czok konnte nun allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben. Wie gut der Kader auch in der Breite ist, zeigte schließlich der 32:20-Zwischenstand (47.). Erst gegen Ende nutzte der Gast noch den ein oder anderen Fehler der Schutterwälderinnen, um am Ende auf 32:39 zu verkürzen. ,,Ich war wirklich positiv überrascht, wie sich die Mannschaft präsentiert hat", freute sich Czok einmal mehr an seiner starken Vorstellung ihrer Spielerinnen. Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen zu verkraften: Line Rieder verletzte sich möglicherweise schwerer am Knie.

Und schließlich hatte die Partie noch einen klitzekleinen ,,Schönheitsmakel": Zum zweiten Mal in Folge verpassten die Schutterwälderinnen die 40-Tore-Marke. Doch schon am Samstag (18 Uhr) kann man einen neuen Anlauf nehmen, dann gastiert mit der HSG Strohgäu der Tabellenvorletzte in der Mörburghalle.

Schutterwald - Kappelwindeck/Steinbach II 39:32 (18:10)

Schutterwald: Federau, Kimmig; Oßwald 2, Kaufmann 9/2, Ernst, Muttach 4, Margull 2, Derr 3, Rieder 1, Czok 10/3, Greiner, Kovacs 3, Thallner 1, Lipps, Quennet 4.
Kappelwindeck/Steinbach II: Strack, Bürger, Rahner; Bertele 2, Manz 2, Klingler 1/1, Lippok 2, Kern 7/1, Karpenko, Jülg 1, Vierling 2, Vogel 6/3, Gerspach 1, Korinth 5, Lorenz, Schipper 3.
Disqualifikation: Vierling (51:11).

BW-Oberliga Frauen 
Verletzung von Line Rieder trübt die Freude
Eine möglicherweise schwerere Knieverletzung von Line Rieder trübte die Freude der Schutterwälderinnen über den Sieg im Südbaden-Derby. Bildquelle Christoph Breithaupt

Die Handballerinnen des TuS Schutterwald, die bereits als Oberliga-Meister und Aufsteiger in die 3. Liga feststehen, lassen in ihrem Erfolgsdrang nicht nach. Am Sonntag gab es im Südbaden-Derby gegen die SG Kappelwindeck/Steinbach II einen 39:32 (18:10)-Heimerfolg.

Die Mannschaft des Trainergespanns Beate Czok/David Körkel zeigte gleich auf, dass man unbedingt gewinnen wollte. Nach fünfeinhalb Minuten stand es bereits 5:0, beim 7:2 (8.) nahmen die Gäste schon eine Auszeit. Doch besser wurde es nicht. Gerade TuS-Akteurin Nadja Kaufmann setzte nun gegen ihren einstigen Verein Nadelstiche in Form von Toren. Beim 18:8 hatte Schutterwald die erste Zehn-Tore-Führung gegen den bisherigen Tabellenvierten herausgespielt, die zur Pause (18:10) noch mal auf zwei Treffer geschmolzen war. ,,Die Mannschaft hat super umgesetzt, was wir trainiert hatten", freute sich Beate Czok, ,,wir blieben im Angriff ruhig gegen die offensive Abwehr."

Nach der Pause kam der TuS zwar nicht ganz so gut aufs Feld zurück, doch beim 28:18 (41.) war wieder der alte Vorsprung hergestellt. Czok konnte nun allen Spielerinnen Einsatzzeiten geben. Wie gut der Kader auch in der Breite ist, zeigte schließlich der 32:20-Zwischenstand (47.). Erst gegen Ende nutzte der Gast noch den ein oder anderen Fehler der Schutterwälderinnen, um am Ende auf 32:39 zu verkürzen. ,,Ich war wirklich positiv überrascht, wie sich die Mannschaft präsentiert hat", freute sich Czok einmal mehr an seiner starken Vorstellung ihrer Spielerinnen. Allerdings gab es auch einen Wermutstropfen zu verkraften: Line Rieder verletzte sich möglicherweise schwerer am Knie.

Und schließlich hatte die Partie noch einen klitzekleinen ,,Schönheitsmakel": Zum zweiten Mal in Folge verpassten die Schutterwälderinnen die 40-Tore-Marke. Doch schon am Samstag (18 Uhr) kann man einen neuen Anlauf nehmen, dann gastiert mit der HSG Strohgäu der Tabellenvorletzte in der Mörburghalle.

Schutterwald - Kappelwindeck/Steinbach II 39:32 (18:10)

Schutterwald: Federau, Kimmig; Oßwald 2, Kaufmann 9/2, Ernst, Muttach 4, Margull 2, Derr 3, Rieder 1, Czok 10/3, Greiner, Kovacs 3, Thallner 1, Lipps, Quennet 4.
Kappelwindeck/Steinbach II: Strack, Bürger, Rahner; Bertele 2, Manz 2, Klingler 1/1, Lippok 2, Kern 7/1, Karpenko, Jülg 1, Vierling 2, Vogel 6/3, Gerspach 1, Korinth 5, Lorenz, Schipper 3.
Disqualifikation: Vierling (51:11).